an der alten Verbindungsstrasse zwischen Hohenaschau und Bach befindet sich oberhalb der Prien am Scheitelpunkt des Weges eine kleine Kapelle zwischen den Felsen.
Die Sage erzählt von einem unredlichen Handwerksgeselle der vor langer Zeit in den damaligen Hohenaschauer Eisenwerken beschäftigt war. Von dort entwendete regelmäßig Nägel und Eisenteile und versteckte diese an eine Felsspalte am Weg um sie zu gegebener Zeit verkaufen zu können. Man war dem Dieb jedoch auf die Schliche gekommen und folgte ihm eines Tages nach der Arbeit. Man sah Ihn noch in der Felsenniesche einsteigen, als sich die Verfolger näherten erschien anstatt des Diebes ein großer schwarzer Hund mit rot leuchtenden Augen und verjagte die Verfolger. Die Handweksgesellen berichteten, dass Ihnen der Teufel auf dem Weg begegnet wäre, der unredliche Dieb war von diesem Tag an nicht mehr gesehen. Später wurde an der Felsenniesche eine kleine Kapelle errichtet, die den Wanderer beschützen soll, dann auch noch heute behauptet der Volksglaube, dass es an dieser Stelle in Aschau im Chiemgau spuken soll …